"uniformen sind auch grün"
so lautete das transparent, dass linkspartei, wasg und ['solid] - die sozialistische jugend gemeinsam am montag auf dem marktplatz in hildesheim zeigten, als bundesaußenminister joschka fischer (grüne) sprach. bereits in seinen ersten sätzen ging er auf unser motto ein.
auch später sprach er von verhinderten opfern, nicht aber von völkerrecht und von den vielen opfern, die eine nicht-nachhaltige entwicklungspolitik der industriestaaten, auch deutschlands nach sich zieht. etwas schwerer erkennbar als das hauptmotto war wohl unser programm-zitat "deutschland verweigert den kriegsdient". wahrscheinlich hätte joschka auch diese äußerung nur löcherig zurückweisen können. da, wo wir gezwungen durch das medium plakativ bleiben mussten, antwortete er genauso plakativ - so muss inhaltsleere aussehen.

ein weiterer wichtiger kritikpunkt war sicherlich seine darstellung der deutschen wirtschaft. seiner meinung nach muss deutschland an der spitze bei bestimmten technologien mitgehen. diese anerkennung des globalen wettbewerbs und der ausrichtung der eigenen ziele nach seinen maximen ist ein eingeständnis der schwäche. wer sich dann auch noch deutsche produkte an die spitze wünscht mit dem fokus darauf, andere länder abzuhängen, geht einen nationalistischen weg.
dass er damit nicht alleine steht, zeigt ganz aktuell renate künast, die uns auffordert "deutsch" zu kaufen. nick reimer (taz) nennt das zu recht nationalistisch!
auch später sprach er von verhinderten opfern, nicht aber von völkerrecht und von den vielen opfern, die eine nicht-nachhaltige entwicklungspolitik der industriestaaten, auch deutschlands nach sich zieht. etwas schwerer erkennbar als das hauptmotto war wohl unser programm-zitat "deutschland verweigert den kriegsdient". wahrscheinlich hätte joschka auch diese äußerung nur löcherig zurückweisen können. da, wo wir gezwungen durch das medium plakativ bleiben mussten, antwortete er genauso plakativ - so muss inhaltsleere aussehen.

ein weiterer wichtiger kritikpunkt war sicherlich seine darstellung der deutschen wirtschaft. seiner meinung nach muss deutschland an der spitze bei bestimmten technologien mitgehen. diese anerkennung des globalen wettbewerbs und der ausrichtung der eigenen ziele nach seinen maximen ist ein eingeständnis der schwäche. wer sich dann auch noch deutsche produkte an die spitze wünscht mit dem fokus darauf, andere länder abzuhängen, geht einen nationalistischen weg.
dass er damit nicht alleine steht, zeigt ganz aktuell renate künast, die uns auffordert "deutsch" zu kaufen. nick reimer (taz) nennt das zu recht nationalistisch!
sven lüders
wose - 10. Aug, 00:23
Weitere Termine & Aktionen der Linkspartei.PDS im Landkreis Hildesheim
Das war auch gut so. Dennoch sind auf diversen Veranstaltungen im gesamten Landkreis vertreten,
die wir auf unserer Homepage veröffentlicht haben. Eventuell sollten wir die Termine auch auf diesem Weblog
vorstellen, ebenso unseren Direktkandidaten Helmuth Schirmer. Wenn es irgendwie geht.