
"Hallo,
Mein Name ist Helmuth Schirmer, geboren am 24.Juni 1954 in Königs Wusterhausen in der Nähe von Berlin.
10 Klassen habe ich in der polytechnischen Oberschule in Zernsdorf absolviert und danach eine Lehre als Baufacharbeiter abgeschlossen.
Des weiteren habe ich eine Ausbildung zum Kesselwärter (Dampflokheizer).
Bis zur Wende war ich auf der Baustelle eine Kernkraftwerks in Stendal tätig.
Nach der Wende wurde in diesem Unternehmen sofort zum Betriebsratsvorsitzenden gewählt und auch im Amt bestätigt.
Zusätzlich war ich in meiner Zeit in Stendal auch als Richter am Arbeitsgericht tätig.
In dieser Zeit erlebte ich den Niedergang eines Riesenunternehmens mit und war aktiv daran beteiligt dieses irgendwie sozial abzufedern.
Danach in einem Bauunternehmen auf Montage tätig.
Sei 1993 in den alten Bundesländern und seit 1997 in Niedersachsen und dort im Raum Hildesheim zu Hause.
Habe seid 1990 mit wachen Augen und offenen Ohren die Reden und Aussagen unserer Volksvertreter verfolgt. Man konnte von Jahr zu Jahr feststellen, dass ein sozialer Niedergang die arbeitende und nichtarbeitende Bevölkerung immer mehr tangierte.
Mit der, dem Grunde nach, guten Sache des Euros ging es mit der sozialen Kälte bergauf. Irgendwann war, für meine Begriffe, das Ende einer Verteilungsorgie erreicht.
Denn egal was man großen Unternehmen schenkte, es kam kein Feedback.
So habe ich mich in der Parteienlandschaft umgeschaut und eine politische Alternative gesucht.
Lange ohne Erfolg, aber letztendlich stieß ich auf die WASG. Dort sehe ich meine politische Heimat.
Nachdem die Entscheidung getroffen war, dass WASGler auf den Listen der Linkspartei. kandidieren, wenn auch mit vielen Bauchschmerzen, wurde ich von dem WASG Kreisverband als Direktkandidat für den Landkreis Hildesheim vorgeschlagen.
Es wurde mir ans Herz gelegt auf den offenen Listen der Linken zu kandidieren.
Die Linke. trug auch die Frage an mich heran, ob ich kandidieren würde. Meine Zusage stand und Die Linke. wählte mich dann auch in geheimer Wahl als Direktkandidat.
Hier nun werde ich mich mit allen mir zur Verfügung stehenden Mitteln einsetzen, damit die soziale Schieflage, die ja vor allem Kleinunternehmer, Rentner, Arbeitslose, Studenten und Schüler, aber auch und im Besonderen Hartz IV-Empfänger und deren Kinder unterdrückt, abzuschaffen. dEine soziale Zukunft muss wieder zu erkennen sein.
Es darf nicht sein, dass in der Grundausbildung schon nach dem Geldbeutel der Eltern geschielt wird. Hier in Niedersachsen besonders.
Ein sehr großes Interesse liegt dabei auch bei der leidigen Sache mit der angedrohten Erhöhung der Mehrwertsteuer.
Denn hier wird wieder eine Zusatzbelastung des "kleinen Mannes" vorgenommen. Da nimmt sich CDU und SPD nichts.
Der Niedrig- und Normalverdiener kann sich der Erhöhung der Mehrwertsteuer nicht entziehen.
Auf der Basis, er habe mehr Geld in der Tasche, kann man bei einem halben Prozentpunkt bei den Lohnnebenkosten nun wirklich nicht bauen. Vor allem würde es nur Verdiener betreffen die eine versicherungspflichtige Arbeit haben. Und die anderen?
Alle anderen wie Rentner. ALG 1und 2 Empfänger, Sozialhilfeempfänger und auch Studenten würden nicht einen Punkt besser dastehen. Ganz im Gegenteil.
Somit treten wir an, diese Soziale Kälte wieder etwas annehmlicher zu gestalten und versuchen das alle in dieser Republik lebenden Menschen wieder teilhabe am Gesamten haben und nicht nur eine elitäre Gruppe.
Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie Ihre Fragen und Wünsche an mich richten würden. Nehmen Sie mit mir
Kontakt auf.
Ihr Helmuth Schirmer"
Quelle:
www.wasg-hildesheim.de