Montag, 29. August 2005

3. september: lothar bisky in hildesheim!

lothar

am 3. september ist es so weit: im rahmen einer kundgebung wird der bundesvorsitzende der linkspartei.pds in hildesheim auftreten. mit dabei ist auch helmuth schirmer, unser kandidat für den bundestag und weitere redner aus der sozialen und politischen linken hildesheims.

ort: pferdemarkt, auf dem weg zwischen der schuhstraße und judengasse (richtung marktplatz)
zeit: 3. september 2005; 10-14 Uhr.

30. August Podiumsdiskussion mit BT-Kandidaten in Hildesheim

auch dabei: unser Kandidat Helmuth Schirmer (Die Linke.)

Veranstalter: DGB Kreisverband, Moderation: Sebastian Werthmüller, DGB-Regionsvorsitzender

Ort: Gewerkschaftszentrum, Osterstr. 39 A in Hildesheim
Zeit: 30. August 2005, 19.00

plakatierungsaktion im raum elze-alfeld und andere bilder

eine wahre bilderflut erreicht mich: neben bildern zu dem auftritt von joschka fischer und zu dem stand hab ich jetzt von olaf bilder zu der plakatierungsaktion im raum elze-alfeld bekommen. zu sehen ist, wie er zusammen mit lars ("leo") unsere plakate aufhängt.

plakate2
sorgsam wird geklebt,...

plakate3
... gebohrt, ...

plakate1
... und geklebt.

plakate5
farbliche harmonie, politischer kontrast.

plakate4
auch bei nacht noch gut sichtbar.

Sonntag, 21. August 2005

Unser Kandidat (2)



"Hallo,

Mein Name ist Helmuth Schirmer, geboren am 24.Juni 1954 in Königs Wusterhausen in der Nähe von Berlin.

10 Klassen habe ich in der polytechnischen Oberschule in Zernsdorf absolviert und danach eine Lehre als Baufacharbeiter abgeschlossen.
Des weiteren habe ich eine Ausbildung zum Kesselwärter (Dampflokheizer).
Bis zur Wende war ich auf der Baustelle eine Kernkraftwerks in Stendal tätig.
Nach der Wende wurde in diesem Unternehmen sofort zum Betriebsratsvorsitzenden gewählt und auch im Amt bestätigt.
Zusätzlich war ich in meiner Zeit in Stendal auch als Richter am Arbeitsgericht tätig.
In dieser Zeit erlebte ich den Niedergang eines Riesenunternehmens mit und war aktiv daran beteiligt dieses irgendwie sozial abzufedern.

Danach in einem Bauunternehmen auf Montage tätig.

Sei 1993 in den alten Bundesländern und seit 1997 in Niedersachsen und dort im Raum Hildesheim zu Hause.

Habe seid 1990 mit wachen Augen und offenen Ohren die Reden und Aussagen unserer Volksvertreter verfolgt. Man konnte von Jahr zu Jahr feststellen, dass ein sozialer Niedergang die arbeitende und nichtarbeitende Bevölkerung immer mehr tangierte.

Mit der, dem Grunde nach, guten Sache des Euros ging es mit der sozialen Kälte bergauf. Irgendwann war, für meine Begriffe, das Ende einer Verteilungsorgie erreicht.

Denn egal was man großen Unternehmen schenkte, es kam kein Feedback.

So habe ich mich in der Parteienlandschaft umgeschaut und eine politische Alternative gesucht.

Lange ohne Erfolg, aber letztendlich stieß ich auf die WASG. Dort sehe ich meine politische Heimat.
Nachdem die Entscheidung getroffen war, dass WASGler auf den Listen der Linkspartei. kandidieren, wenn auch mit vielen Bauchschmerzen, wurde ich von dem WASG Kreisverband als Direktkandidat für den Landkreis Hildesheim vorgeschlagen.

Es wurde mir ans Herz gelegt auf den offenen Listen der Linken zu kandidieren.

Die Linke. trug auch die Frage an mich heran, ob ich kandidieren würde. Meine Zusage stand und Die Linke. wählte mich dann auch in geheimer Wahl als Direktkandidat.

Hier nun werde ich mich mit allen mir zur Verfügung stehenden Mitteln einsetzen, damit die soziale Schieflage, die ja vor allem Kleinunternehmer, Rentner, Arbeitslose, Studenten und Schüler, aber auch und im Besonderen Hartz IV-Empfänger und deren Kinder unterdrückt, abzuschaffen. dEine soziale Zukunft muss wieder zu erkennen sein.
Es darf nicht sein, dass in der Grundausbildung schon nach dem Geldbeutel der Eltern geschielt wird. Hier in Niedersachsen besonders.
Ein sehr großes Interesse liegt dabei auch bei der leidigen Sache mit der angedrohten Erhöhung der Mehrwertsteuer.
Denn hier wird wieder eine Zusatzbelastung des "kleinen Mannes" vorgenommen. Da nimmt sich CDU und SPD nichts.
Der Niedrig- und Normalverdiener kann sich der Erhöhung der Mehrwertsteuer nicht entziehen.
Auf der Basis, er habe mehr Geld in der Tasche, kann man bei einem halben Prozentpunkt bei den Lohnnebenkosten nun wirklich nicht bauen. Vor allem würde es nur Verdiener betreffen die eine versicherungspflichtige Arbeit haben. Und die anderen?
Alle anderen wie Rentner. ALG 1und 2 Empfänger, Sozialhilfeempfänger und auch Studenten würden nicht einen Punkt besser dastehen. Ganz im Gegenteil.

Somit treten wir an, diese Soziale Kälte wieder etwas annehmlicher zu gestalten und versuchen das alle in dieser Republik lebenden Menschen wieder teilhabe am Gesamten haben und nicht nur eine elitäre Gruppe.
Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie Ihre Fragen und Wünsche an mich richten würden. Nehmen Sie mit mir Kontakt auf.

Ihr Helmuth Schirmer"
Quelle: www.wasg-hildesheim.de

Unser Kandidat


Die Linke. PDS KV Hildesheim, hervorgegangen aus dem bisherigen PDS Kreisverband hat auf einer Wahlversammlung am 26.7.2005 in Hildesheim für die Linkspartei (Die Linke), bei sechs abgegebenen Stimmen mit fünf Ja-Stimmen und einer Enthaltung Helmuth Schirmer, Bundesdelegierter der WASG (Wahlalternative Arbeit und Soziale Gerechtigkeit), und Mitglied des Kreisvorstands des WASG-Kreisverbandes Hildesheim, als Kandidat aufgestellt.. Helmuth Schirmer ist 51 Jahre alt, Beruf Tiefbaufacharbeiter, derzeit erwerbslos. Zur Durchführung des Wahlkampfes wurde eine gemeinsame Arbeitsgruppe aus PDS und WASG-Mitgliedern sowie Parteilosen gebildet. Quelle: www.pds-hildesheim.de

Samstag, 13. August 2005

erste stand-erfahrungen

in der innenstadt hildesheims haben wir heute unseren ersten stand hinter uns gebracht. im vergleich zu voringen wahlkämpfen, die ich noch mit der pds erlebt habe, war die aufmerksamkeit recht hoch.
der bedarf an programmen ist groß, nicht nur größer als sonst, sondern größer als es unsere momentanen ressourcen erlauben. irgendwie hat hildesheim (aber wohl auch ganz niedersachsen) nicht die notwendige anzahl bekommen (ganze 3000 in ganz niedersachsen), was wohl spätestens nächstens samstag zu einer ernsthaften knappheit führen dürfte. wer also kann, sollte es sich online anschauen.

stand 1

die leute hinter dem stand (von links nach rechts: sven, ralf, markus und helge)

stand2

Mittwoch, 10. August 2005

"uniformen sind auch grün"

so lautete das transparent, dass linkspartei, wasg und ['solid] - die sozialistische jugend gemeinsam am montag auf dem marktplatz in hildesheim zeigten, als bundesaußenminister joschka fischer (grüne) sprach. bereits in seinen ersten sätzen ging er auf unser motto ein.
auch später sprach er von verhinderten opfern, nicht aber von völkerrecht und von den vielen opfern, die eine nicht-nachhaltige entwicklungspolitik der industriestaaten, auch deutschlands nach sich zieht. etwas schwerer erkennbar als das hauptmotto war wohl unser programm-zitat "deutschland verweigert den kriegsdient". wahrscheinlich hätte joschka auch diese äußerung nur löcherig zurückweisen können. da, wo wir gezwungen durch das medium plakativ bleiben mussten, antwortete er genauso plakativ - so muss inhaltsleere aussehen.

joschka1

ein weiterer wichtiger kritikpunkt war sicherlich seine darstellung der deutschen wirtschaft. seiner meinung nach muss deutschland an der spitze bei bestimmten technologien mitgehen. diese anerkennung des globalen wettbewerbs und der ausrichtung der eigenen ziele nach seinen maximen ist ein eingeständnis der schwäche. wer sich dann auch noch deutsche produkte an die spitze wünscht mit dem fokus darauf, andere länder abzuhängen, geht einen nationalistischen weg.
dass er damit nicht alleine steht, zeigt ganz aktuell renate künast, die uns auffordert "deutsch" zu kaufen. nick reimer (taz) nennt das zu recht nationalistisch!

sven lüders

aktuell

Qualität statt Quantität...
(Ein persönlicher Eindruck...) Klar hätte unser Stand...
JohnMcClane - 9. Sep, 21:19
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wose - 29. Aug, 21:04
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